Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
Stimmt nur bedingt. Zum Beispiel nur, wenn der Gräber extrem unterentwickelte Grabekompetenzen besitzt und gleichzeitig Gleichgewichtsstörungen und Kraftlosigkeit der unteren Extremitäten hat oder aber kognitiv stark beeinträchtigt ist und vergisst, wo sich die Grube befindet oder aufgrund von Orientierungslosigkeit versehentlich in das Buddelloch fällt.
Sollten all die oben genannten Sachverhalte nicht zutreffen, ist das Grubengraben für andere eine relativ ungefährliche Tätigkeit. Außerdem ist das Graben einer Grube für andere ein altruistischer Akt, quasi ein Akt der Nächstenliebe, weil sich ja sonst der andere die Finger schmutzig machen muss und am Ende vielleicht sogar Rückenschmerzen vom Schaufeln hat.
Also: Keep on digging!